Unvergessliche Tage im Heiligen Land – Reise nach Israel und Jordanien

35 Pilger/-innen stark war die bunte Gruppe, die sich unter der Leitung von Hubert Lüpken und Ulrich Berens, am Montag der vergangenen Karwoche zu einer Pilgerreise ins Heilige Land „diesseits und jenseits des Jordan“ aufmachte und in München Richtung Tel Aviv abhob. Die erste Nacht in Bethlehem, in der Geburtstadt Jesu, wurde verbunden mit dem Besuch der Geburtskirche, die die Gruppe überraschenderweise für sich ganz allein hatte, und den Hirtenfeldern, wo mit einer rumänischen Gruppe gemeinsam ein „Gloria“ gesungen wurde. Die folgenden zwei Tage gehörten Jerusalem, dessen heilige Stätten ausgehend vom Ölberg besucht und erlebt wurden. Bibeltexte passend zu den Orten und immer wieder Lieder begleiteten die Gruppe auf ihrem Gang durch die Heilige Stadt. Besucht wurden auch eine moderne Synagoge, die Gedenkstätte Yad Vashem und das Herzl-Museum. In der Kirche des griechischen Patriarchat wurde Gottesdienst gefeiert.
Über Haifa, den Karmel und Akko ging es dann für die folgenden Kartage an den See Genesareth, an dem alle Orte Jesu besucht und erwandert wurden. Die Osternacht und der Ostermorgen-Gottesdienst direkt am See werden unvergesslich bleiben. Mit dem Bus erkundeten Erwachsene und Kinder den Golan und das Hermongebirge. Die Jordanquellen mit Cäsarea Philippi waren ebenso Ziel wie die Stadt der Kabbala, Zephat/Safed.
Die letzten Tage brachten zur Israel-Erfahrung einen deutlichen Kontrast mit dem Besuch in Jordanien. In einem arabischen Land ist vieles anders! Die Gruppe besuchte Jerash, badete auf jordanischer Seite im Toten Meer, besuchte in der Stadt Madaba die St. Georgskirche mit dem berühmten Mosaik, genoss den Ausblick vom Berg Nebo ins Gelobte Land und durchwanderte schließlich die Wüstenstadt Petra – unvergessliche Eindrücke!
Unvergesslich wie die vielen Erlebnisse war auch das Wetter, das ganz untypisch kühle Temperaturen und Regen, Sturm und Hagel mit sich brachte. Die Gruppe nahm es mit Humor und einfach sportlich. Das Statement einer Teilnehmerin am Ende der Reise spricht für sich: „Dass ich mitgefahren bin, war die beste Entscheidung meines Lebens!“

Die Pilgergruppe im jordanischen Petra
Die Pilgergruppe im jordanischen Petra
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